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Soziale Netzwerke – aufgepasst!

Genau wie du dich auf der Internetseite eines möglichen Ausbildungsbetriebs über die Firma informieren kannst, können Ausbildungs- und Personalentscheider auch Informationen über dich finden. Vielleicht bist du überrascht, was alles über dich im Netz auftaucht, wenn du mal deinen eigenen Namen googelst. Die Anzahl der Personaler, die im Zuge einer Bewerbung auch die Online-Profile der Bewerber durchleuchten, steigt von Jahr zu Jahr.

Ganz besonders aussagekräftig sind natürlich soziale Netzwerke wie z.B. Facebook. Deshalb solltest du sehr gut überlegen, was du dort alles von dir preisgibst. Einige No-Gos sind ganz offensichtlich – provokative Fotos zum Beispiel, oder Hinweise darauf, dass du Alkohol trinken oder gar Drogen nehmen könntest. Deshalb solltest du darauf achten, welche vermeintlich lustigen Fotos du von wilden Partys oder durchzechten Nächten online stellst. Darauf solltest du auch bei Freunden achten, denn Gesichtserkennungssoftware kann dich auch auf Fotos erkennen, die im Profil einer anderen Person erscheinen. Fotos löschen zu lassen, die andere von dir online gestellt haben, kann leider sehr langwierig sein.

Ganz besonders wichtig ist außerdem, zu welchen Themen und in welcher Art du dich in deinem Profil oder als Kommentar in dem von Freunden äußerst. Gar nicht gut kommt es an, wenn du z.B. über Lehrer oder Mitschüler negativ oder abschätzig schreibst. Der Arbeitgeber könnte denken, du würdest später so etwas auch mal über ihn veröffentlichen.

Je nach gewünschter Ausbildungsstelle solltest du immer auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten. Außerdem sollten deine Hobbys, die aus dem Internet ersichtlich sind, mit denen übereinstimmen, die du in deiner Bewerbung nennst. Zum Teil lässt sich auch erkennen, ob du wirklich kannst, was du in deiner Bewerbung angibst.

Andersherum kannst du dein Facebook-Profil gerade in der Bewerbungsphase natürlich auch für dich nutzen. Verwende ein professionelles Foto und hebe die Hobbys hervor, die in deinem Wunschberuf nützlich sein können. Gut kommt auch an, wenn du den Facebook-Seiten der Firmen folgst, für die du dich ganz besonders interessierst. Und ganz wichtig: prüfe deine Privatsphären-Einstellungen genau! Viele Informationen kannst du als nicht öffentlich markieren, so dass sie nur deine Freunde einsehen können.

Wenn du wissen möchtest, was dein Facebook- und/oder Twitter-Profil über dich verrät, kannst du applymagicsauce ausprobieren.

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