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Deine Einladung zum ersten Gespräch

Das Vorstellungsgespräch bestätigen, verschieben oder sogar absagen? Wie macht man das eigentlich?

Endlich ist sie da – die heißbegehrte Zusage zum Vorstellungsgespräch. Nachdem der erste Kontakt erfolgreich geknüpft ist, möchte man auch weiterhin alles richtig machen. Das ist gar nicht so schwer, wie es im ersten Moment den Anschein hat.

Den Termin bestätigen
Einen Termin zu bestätigen, ist sicherlich die einfachste Variante. Wichtig dabei ist vor allem, zügig auf die Einladung zu antworten. Innerhalb von spätestens 48 Stunden sollte das erledigt sein – früher geht natürlich auch. Ganz unkompliziert geht das per E-Mail mit einem kurzen Text, in dem du dich für die Einladung bedankst, Datum und Uhrzeit bestätigst und natürlich erwähnst, dass du dich auf das persönliche Kennenlernen freust. Du kannst auch ganz einfach anrufen, wenn du noch Fragen – beispielsweise zur Anfahrt oder der Parksituation – hast. Allerdings solltest du in diesem Fall darauf gefasst sein, schon die eine oder andere Frage zu beantworten.

Den Termin verschieben
Manchmal lässt es sich nicht vermeiden und du musst ein Bewerbungsgespräch verschieben. Das ist aber kein Beinbruch. Wie bei der Terminbestätigung gilt auch in diesem Fall: warte nicht zu lange mit deiner Antwort und schlage am besten auch gleich ein oder zwei alternative Termine vor. Du brauchst übrigens nicht begründen, warum du den Termin nicht wahrnehmen kannst. Es reicht, wenn du dich für die Einladung bedankst, darauf hinweist, dass du am vorgeschlagenen Termin verhindert bist und Alternativvorschläge hast. Nicht vergessen zu erwähnen, dass du dich auf eine Rückmeldung und das persönliche Kennenlernen freust, und schon ist die Sache erledigt.

Den Termin absagen
Du hast bereits einen Ausbildungsvertrag unterschrieben? Herzlichen Glückwunsch! Wenn du noch andere Termine zugesagt hast und weitere Einladungen bei dir eintreffen, solltest du auf jeden Fall absagen. Auch das machst du am besten zeitnah. Bedanke dich für die Einladung und das Interesse an deiner Bewerbung. Weiter kannst du schreiben, dass du dich bereits für eine Ausbildung in einem anderen Unternehmen entschieden hast und den Termin daher nicht wahrnehmen möchtest. Keine Sorge – eine rechtzeitige Absage wird dir kein Personaler übel nehmen. Wenn du einfach nicht reagierst oder nicht zum Gespräch erscheinst, dagegen schon.

Bei Bewerbungen, auf die du noch keine Antwort bekommen hast, kannst du deine Bewerbung mit der Begründung zurückziehen, dass du dich für einen anderen Ausbildungsplatz entschieden hast. So hast du dem Personaler die Zeit für die Bearbeitung gespart.

Terminverschiebungen und Absagen gehören für Personalverantwortliche zum Alltag. Deshalb muss dir beides nicht unangenehm sein. Solltest du dennoch ein mulmiges Gefühl haben, melde dich trotzdem persönlich bei den Firmen und lasse das nicht von deinen Eltern erledigen. Das macht keinen guten Eindruck und vielleicht möchtest du dich ja später nochmals dort bewerben. Du weißt ja: Man sieht sich immer zweimal im Leben.