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Azubis erzählen von ihrem Arbeitsplatz und geben Tipps

Adrian Rupp (21), 3. Ausbildungsjahr Groß- und Außenhandelskaufmann
„In meiner Ausbildung durchlaufe ich alle wichtigen Abteilungen (z. B. Einkauf, Lager, Verkauf,…) und bekomme dort erst einmal alles Relevante erklärt. Danach beginnt die Einarbeitung ins Tagesgeschäft, bei dem ich mitarbeite.

Manchmal darf ich auch an abteilungsbezogenen Projekten mitwirken.

Für meinen Arbeitsplatz ist es daher wichtig, dass ich einen eigenen PC sowie ein Telefon zur Verfügung habe.

In meinen 1,5 Tagen Schule pro Woche lerne ich alle theoretischen und wirtschaftlichen Grundkenntnisse von Buchhaltung über Sortimentsplanung bis hin zum Außenhandel. Die Schule ist für mich eine willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag.

Das besondere an meiner Ausbildung ist, dass ich Einblicke in alle Bereich des Unternehmens bekomme. Das gefällt mir sehr gut. Hier lerne ich auch viele Leute kennen und kann mein Netzwerk ausbauen. Das Verhältnis zu den Kollegen ist sehr gut. Man kann sich mit jedem unterhalten und wird herzlich im Team aufgenommen. Besonders gut hat es mir bisher in den Abteilungen Einkauf, Marketing und Key Account gefallen. Dort hatte ich die Möglichkeit, viel selbstständig zu arbeiten.

Bei SWG gefällt es mir sehr gut. Hier wird viel Wert auf das menschliche Miteinander gelegt. Das ist in der heutigen Zeit sehr wichtig.

Als Tipp kann ich jedem Schulabgänger oder Bewerber nur eines sagen: Macht im Vorfeld viele Praktika, um euch grob im Klaren zu sein, was euch im jeweiligen Beruf erwartet. Hierbei ist es auch wichtig, sich einmal auf etwas Neues einzulassen. Weicht Herausforderungen nicht aus, sondern nehmt sie an und macht das Beste daraus, so lernt man am meisten.“

 

Cindy Baginski (20), 3. Ausbildungsjahr Fachkraft für Lagerlogistik
„Das tolle an meiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik ist, dass ich je nach Auftragslage in mehreren Abteilungen eingesetzt werden kann. So ist jeder Tag anders. Als Azubi habe ich somit die Chance, in jede Abteilung reinzuschnuppern, sogar in Einkauf, Marketing und Vertrieb. Ich kann daher schon nach kurzer Zeit als vollwertiger Mitarbeiter gesehen werden. In den Abteilungen gibt es keinen bestimmten „Azubi Arbeitsplatz“. Es arbeitet jeder mit jedem, als Team. Eine helfende Hand ist immer willkommen.

Was mir an meiner Ausbildung besonders gut gefällt ist die Tatsache, dass ich nicht nur mit dem Kopf arbeite, sondern auch mit dem Körper. Bewegung und körperliche Anstrengung stehen genauso auf der Tagesordnung wie das Arbeiten am PC, um beispielsweise Wareneingänge zu vereinnahmen, also zu buchen. Außerdem gehe ich zweimal pro Woche auf die kaufmännische Berufsschule in Öhringen. Wir haben lockere, junge Lehrer, die uns Wissen vermitteln. So macht das Lernen richtig Spaß, was ich zuvor nicht für möglich gehalten hätte.

Bisher hat es mir in den Abteilungen Wareneingang, im Versand und bei SWG Automotive am besten gefallen. Hier begleiten viele verschiedene Aufgaben wie Kontakt mit Lieferanten, Kontrolle und Buchen der Ware oder im Vertrieb das Telefonieren mit Kunden meinen Arbeitstag. Mit den Kollegen habe ich ein sehr gutes, freundliches Verhältnis. Jeder hilft jedem, wie in einem guten Team. Insgesamt gefällt es mir bei SWG sehr gut. Ich habe abwechslungsreiche Tage und lerne jeden Tag etwas Neues. SWG ist wie eine große Familie. Wir helfen uns gegenseitig wo es geht und sind füreinander da.

Als Tipp für eure Bewerbungen kann ich euch nur eines sagen: Bitte verwendet keine 08/15 Standardtexte. Versucht lieber der Bewerbung eine persönliche Note zu geben. Ein selbstbewusstes Auftreten kommt immer gut an, allerdings sollte man auch nicht zu selbstüberzeugt wirken. Gute Noten in der Schule sind wichtig. Ebenso, dass man sich für seinen Beruf interessiert und gute Leistungen bringt. Man sollte gerne neue Dinge lernen und keine „Null-Bock“-Einstellung haben. Es ist wichtig mit seinen Kollegen und Mitmenschen respektvoll umzugehen und sich die langjährigen Erfahrungen der Kollegen anzuhören. Man sollte sich nicht scheuen zu fragen, wenn man etwas nicht weiß. Am wichtigsten ist es aber, immer man selbst zu bleiben. Jeder wird akzeptiert, wie er ist.“

 

Kim Scheuerle (21), 4. Ausbildungsjahr Industriemechaniker
„In meinem Ausbildungsberuf ist es besonders wichtig, dass der Arbeitsplatz stets sauber und ordentlich ist. Das Aufräumen und Ordnung halten lernt man hier bereits zu Beginn der Ausbildung. Diese Kompetenzen sind nämlich wichtig für den späteren Arbeitsalltag wie z. B. das Drehen, Fräsen, Bohren oder Feilen. Mit all diesen Tätigkeiten gestaltet sich der Arbeitstag sehr abwechslungsreich. Im Gegensatz zu anderen Ausbildungsberufen habe ich sehr viel Bewegung und arbeite meist praktisch. Hierzu ist die Schule, die ich einmal in der Woche besuche, eine willkommene Abwechslung.

Während meines Abteilungsdurchlaufes hat es mir bisher im Werkzeugbau und im Lager am besten gefallen, da sich in diesen Abteilungen der Arbeitsalltag am abwechslungsreichsten gestaltet. Neben Drehen, Fräsen und Bohren werden hier auch noch Werkzeugsätze gerichtet. Aber keine Angst, wenn man einmal nicht weiter weiß oder ein Problem auftritt, gibt es jederzeit gute Tipps und Ratschläge von Kollegen. Die sind meist sehr hilfreich. Das Verhältnis zu den Kollegen ist sehr gut und man wird überall gut aufgenommen. Genau das ist es auch, was mir an SWG so gut gefällt. Die netten und aufgeschlossenen Mitarbeiter, die das Unternehmen ausmachen. Dadurch, dass die Firma nicht ganz so groß ist, kennt man im Normalfall die meisten Mitarbeiter und hat überall seine Ansprechpartner für jedes Anliegen.

Als Bewerbungstipp rate ich euch, eine saubere Bewerbung abzugeben. Die schulischen Leistungen solltet ihr nicht schleifen lassen, denn sie sind oftmals die erste Entscheidungsgrundlage für ein Unternehmen. Eine weitere wichtige Kompetenz ist das soziale Miteinander. Dieses ist sehr wichtig für das Zusammenarbeiten im Team.“

 

Maximilian Juchem (21), 1. Semester Bauingenieurwesen
„Studium oder praktische Ausbildung? Warum nicht beides vereinen? Das besondere an meinem Studium zum Bauingenieur ist, dass es auf einem kooperativen Konzept basiert. Das bedeutet, dass ich während des Semesters an der Hochschule in Kaiserslautern bin und in meinen Praxisphasen in Rülzheim bei SWG Engineering am Schreibtisch arbeite. Das Studium ist sehr vielfältig und abwechslungsreich mit naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen und Mathematik. Hier lerne ich außerdem viele Dinge zur Planung, Konstruktion und der Instandhaltung verschiedener Bauwerke. Da ich, im Gegensatz zu den meisten Kommilitonen dual studiere, werden diese theoretischen Kenntnisse in der Praxis weiter vertieft und ausgebaut. Dadurch ist das Studium sehr interessant und vor allem praxisorientiert. Die Hochschule in Kaiserslautern finde ich spitze!

Durch dieses duale System habe ich zwar weniger Freizeit als meine Kommilitonen, aber ich denke, es fehlen ihnen wichtige Ansprechpartner. Bei allgemeinen Fragen zum Studium, aber auch bei speziellen Fragen rund um die Mathematik und die technische Mechanik helfen mir die Kollegen von SWG Engineering gerne und geben viele Ratschläge. Das Verhältnis zu den Kollegen ist sowieso sehr angenehm. Ich finde, dass ich bisher sehr gut integriert worden bin, auch wenn ich noch nicht so lange dabei bin. Hier kümmert man sich um die Auszubildenden und Studenten und es wurde ein toller Azubitag zum Start des neuen Lebensabschnittes organisiert. Viele verschiedene Arbeitgeber hatte ich bisher noch nicht, aber bei SWG gefällt es mir ehrlich gesagt am besten.

Als Tipp für eure berufliche Zukunft möchte ich euch mitgeben, dass ein höfliches und gepflegtes Auftreten beim Bewerbungsgespräch und auch danach unerlässlich sind. Also trefft eure Kleidungswahl lieber im Vorfeld als eine Stunde vor dem Vorstellungsgespräch.“